Aktuell höre ich ein spannendes Buch mit dem Titel „Selbstbild“ von Carol S. Dweck. In diesem geht es u.a. auch um 2 Formen des Selbstbildes:
Das dynamische Selbstbild:
•Fähigkeiten und Intelligenz sind grundsätzlich entwicklungsfähig und veränderbar.
•Erfolg bedeutet: „Lernen, um etwas besser zu verstehen.“
•Fehler werden als Entwicklungsmöglichkeiten betrachtet. Dadurch steigen Motivation und
Leistungsbereitschaft.
Menschen, die ein dynamisches Selbstbild haben, wissen, dass Sie sich zu einem gegebenen Zeitpunkt auf einem bestimmten Entwicklungsstand befinden, und dass Sie auf dieser Basis viele neue Dinge erlernen können.
Wenn Sie etwas jetzt noch nicht beherrschen, kann eine zukünftige Version Ihrer Selbst durchaus dazu in der Lage sein – wenn Sie sich auf die Lernerfahrung einlassen und den Gedanken zulassen, dass Sie es jetzt tatsächlich noch nicht können. Aber vielleicht bald!
Das statische Selbstbild:
•Fähigkeiten und Intelligenz sind grundsätzlich vorgegeben und nicht oder wenig veränderbar.
•Erfolg bedeutet, gute Noten zu haben bzw. der Beste zu sein. Dabei zählt das Ergebnis.
•Fehler werden gleichgesetzt mit einem Mangel an Kompetenz. Nach Fehlern sinkt die Motivation.
Menschen mit statischer Denkweise glauben, dass ihre Fähigkeiten naturgegeben sind und sie daran nichts ändern können. Aus Angst zu scheitern, gehen sie Herausforderungen lieber erst gar nicht an. Sie sind davon überzeugt, dass die Persönlichkeit und Intelligenz fest fixiert ist und auch durch gezieltes Lernen nicht aus- und aufbaufähig ist.
Sie geben daher auch bei schwierigen Aufgaben schneller auf. Sie glauben entweder, nicht dazu in der Lage zu sein, oder sie befürchten, unintelligent oder unfähig zu wirken. Alle Menschen können ein Statisches Selbstbild haben, ganz egal, wie alt oder erfolgreich sie sind.
Die gute Nachricht ist allerdings auch, dass man bewusst sein Selbstbild verändern kann, egal wie alt man ist. 😉
Wozu glaubst du, gehörst du? Zu welchem Typ Mensch gehört dein Chef? Welches Selbstbild ist deiner Meinung nach besser auf die Zukunft vorbereitet?
Ich freue mich auf unseren Austausch
LG – Dein Ronny
I'm currently listening to an exciting book called Self-Image by Carol S. Dweck. This is also about 2 forms of self-image:
The dynamic self-image:
• Skills and intelligence are fundamentally capable of development and change.
• Success means: "Learning to understand something better."
• Mistakes are seen as development opportunities. This increases motivation and willingness to perform.
People who have a dynamic self-image know that they are at a certain stage of development at a given point in time, and that there are many new things to learn based on that.
If you can't do something now, a future version of yourself may well be able to do it—if you engage in the learning experience and allow yourself to think that you really can't do it now. But maybe soon!
The static self-image:
• Skills and intelligence are fundamentally predetermined and cannot be changed or can only be changed to a limited extent.
• Success means getting good grades or being the best. The result counts.
• Mistakes are equated with a lack of competence. After making mistakes, motivation drops.
People with a static mindset believe that their abilities are natural and that they cannot change them. For fear of failure, they prefer not to tackle challenges in the first place. They are convinced that personality and intelligence are firmly fixed and cannot be developed or built up even through targeted learning.
They therefore give up more quickly, even with difficult tasks. They either think they are incapable or they fear they appear unintelligent or incapable. All people can have a Static Self-Image, no matter how old or successful they are.
The good news, however, is that you can consciously change your self-image, no matter how old you are. 😉
What do you think you belong to? What type of person is your boss? Which self-image do you think is better prepared for the future?
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