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AutorenbildRonny Doehn

Die 3 Bausteine für dein erfolgreiches Leben - Teil 3/3 modules for your successful life - part 3

Aktualisiert: 6. Feb. 2022

Seele


Hallo lieber Leser, 😊 ich hoffe, du hast vielleicht schon das ein oder andere Buch angefangen zu lesen, vielleicht schon ein, zwei Podcast Folgen gehört oder sogar ein Seminar gebucht?


Kommen wir nun zum 3. Bereich, der deiner Aufmerksamkeit bedarf: Deiner Seele.


Wenn dein Körper symbolisch das Segelschiff ist, mit dem du durch den Ozean des Lebens schipperst und dein Geist der Kapitän, der augenscheinlich die Befehle gibt, dann ist die Seele / dein Unterbewusstsein der Ozean, der in Wirklichkeit die Richtung deines Schiffes lenkt.


Wir leben in ziemlich stressigen Zeiten. Jede Woche Meetings, wichtige Termine, überall erreichbar sein, gefühlt Stress rund um die Uhr… Wer hier auf lange Sicht erfolgreich und glücklich sein will, der sollte sich nicht nur mit gesunder Ernährung und Bildung auseinandersetzen, sondern der muss sich auch um sein Innerstes kümmern. Denn wenn dieses „Meer“ ständig in einem tobt und aufgewühlt ist (bewusst, aber vor Allem auch unbewusst), der kommt nie in seine Mitte und kann das Leben nicht wirklich genießen. Und das wäre in meinen Augen pure Verschwendung von Lebenszeit.


Der Mensch denkt im Schnitt ca. 60.000 Gedanken – pro Tag! Die meisten davon sind unbewusst, wiederkehrend und leider zum Großteil auch negativ. Diese Gedanken resultieren aus Erfahrungen, die wir gemacht haben, von Ereignissen aus unserer Kindheit, Einflüssen aus unserem direkten Umfeld, allerdings auch von Geschichten, die wir uns tagtäglich erzählen und für wahr halten (Das Unterbewusstsein kann nämlich nicht zwischen realen und erfunden Ereignissen unterscheiden).


Diese zumeist negativen und limitierenden Gedanken schießen nun Tag für Tag durch unseren Kopf und beeinflussen unser Handeln und unser Tun. Gedanken, wie „Ich bin nicht gut genug“ „Das klappt doch eh nicht“ „Warum immer ich?“ „Das mag ja bei anderen funktionieren, aber bei mir?“ … Dabei sind diese Gedanken auch eine Art Schutzmechanismus, der uns vor dem Unbekannten schützen soll. Allerdings wachsen wir nur, wenn wir uns außerhalb unserer Komfortzone – also in jenes für uns unbekanntes Terrain begeben.


Und wie bekomme ich dieses „Meer“ nun in den Griff? Ein Tool, welches ich für mich entdeckt habe, ist z.B. die Achtsamkeitsmeditation. Um hier eines gleich vorwegzunehmen: Mediation heißt nicht, 1m über dem Boden schwebend, von innen heraus leuchtend & von Räucherstäbchen umgeben mit Engeln zu sprechen. (Zumindest war das so meine ungefähre Vorstellung davon, bevor ich mich mit Mediation auseinandergesetzt habe.) 😉


Meditation heißt übersetzt so viel wie „Nachdenken, nachsinnen, die Mitte finden“ und ist letzten Endes ein Fokussieren der Gedanken auf eine einzige Sache: zum Beispiel auf deinen Atem. Oder dem Aufsagen eines Mantras (eine Art Psalm), welches in beiden Fällen dazu führt, dass dein Gehirn mit eben nur dieser einen Sache beschäftigt ist und derweil deine anderen 1000 Gedanken verstummen lässt. Dies bringt Klarheit in deinen Kopf. Deine Aufmerksamkeitsfähigkeit wird dadurch langfristig erhöht, dein Stresslevel reduziert und es wirkt sich zudem auch positiv auf dein Immunsystem aus.


Eine Steigerung dazu sind dann sogenannte Schweige-Retreats oder Vipassanas, wo man für ein, zwei Tage, bis hin zu 10 Tage oder auch länger meistens in einem Kloster oder einer ähnlichen Einrichtung schweigt und meditiert. Und hier wird´s wirklich tief: Denn wenn wir unsere Gedanken zum Schweigen bringen wollen und das über Tage hinweg, dann werden sie erstmal laut – richtig laut. Ich habe von Laura Malina Seiler und einigen Ihrer Podcast Gäste gehört, daß du dich hier deinen größten Dämonen stellst. Alles in dir rebelliert, die Gedanken schreien dich innerlich an, jeder noch so dunkle Gedanke kommt an die Oberfläche… bevor es dann nach einigen Tagen ruhig wird – und du zu absoluter Klarheit gelangst. Ich persönlich habe davor größten Respekt und auch eine gehörige Portion Schiss. Trotzdem möchte ich mich eines Tages meinen innersten Dämonen bei so einer Zeremonie stellen.


P.S: Ich möchte hier auch gern noch Yoga als eine Art der Meditation erwähnen – wie mir erst gestern wieder vor Augen geführt wurde, ist Yoga mehr, als nur das „Verbiegen des Körpers in den abenteuerlichsten Stellungen“, wie es für viele Außenstehende den Anschein haben mag: es geht hierbei im Wesentlichen um Konzentration, Atmung und Meditation. Wer mehr dazu wissen möchte, kann auch gern bei claudi.fibu auf Instagram vorbeischauen 😊


Bei all dem gilt wie immer: Kein Druck, kein falscher Ehrgeiz, kein „das muss doch aber jetzt endlich klappen!“ Falls du z.B. zu meditieren beginnst, wirst du feststellen, dass deine Gedanken in deinem Kopf gerade zu Beginn Ping-Pong spielen. Das Wichtigste hierbei ist, dich dafür nicht zu verurteilen, sondern es zu bemerken und deine Aufmerksamkeit wieder auf deine Atmung zu lenken. Wird das oft vorkommen? Ja! Wird es besser? Ja! Wird es später auch ab und an passieren? Ebenfalls: ja. Es ist ein mentales Training, um deinen Geist zu stärken und deine Gedanken zur Ruhe zu bringen. Diese Gedanken hatten dein Leben lang Zeit, sich frei zu entfalten, zu vertiefen und durch deinen Kopf zu geistern. Das kann man nicht von einem Tag auf den anderen Tag beenden.


„Suche nicht nach Spiritualität – sie findet dich, wenn du bereit bist“


In diesem Sinne: Vertraue deiner inneren Stimme. Fang an, dich mit dir selbst auseinander zu setzen und finde die Energie in dir. Ich wünsche dir für diesen Weg viele großartige Aha-Momente und Freude 😊


LG – Dein Ronny


The 3 building blocks - part 3


Soul


Hello dear reader 😊 I hope you have already started reading the one or the other book, heard one or the other podcast episode or even booked a seminar?


Now we come to the third area that needs your attention: your soul.


If your body is symbolically the sailing ship with which you sail through the ocean of life and your mind is the captain who apparently gives the commands, then the soul / subconscious is the ocean that actually guides the direction of your ship.


We live in pretty stressful times. Meetings every week, important appointments, being available everywhere, feeling stress around the clock. Because if this "sea" is constantly (consciously, but above all unconsciously) raging and troubled in you, you´ll never comes into your center and cannot really enjoy life. And that would be a waste of life in my opinion.


On average, people think about 60,000 thoughts a day! Most of them are unconscious, recurring and unfortunately mostly negative. These thoughts result from experiences that we have made, from events from our childhood, influences from our immediate surroundings, but also from stories that we tell ourselves every day and believe to be true (the subconscious cannot distinguish between real and fictional events).


These mostly negative and limiting thoughts now shoot through our head every day and influence our actions. Thoughts like “I'm not good enough” “That doesn't work anyway” “Why always me?” “That may work for others, but for me? “... These thoughts are also a kind of protective mechanism that is supposed to protect us from the unknown. H However, we only grow when we move outside of our comfort zone - that is, into terrain that is unknown to us.


And how do I get this "sea" under control? For example, one tool that I discovered for myself is mindfulness meditation. To anticipate one thing right away: Mediation does not mean talking to angels during you are floating 1m above the ground, glowing from the inside & surrounded by incense sticks. (At least that was my rough idea before I got into mediation.) 😉


Translated, meditation means something like "reflect, find the center" and is ultimately a focus of thoughts on a single thing: for example on your breath. Or recite a mantra (a kind of psalm), which in both cases means that your brain is only focused on this one thing while silencing your other 1000 thoughts. That brings clarity to the head. Your attention is sustainably increased, your stress level is reduced and it also has a positive effect on your immune system.


One step in addition are so-called silent retreats or vipassanas, during which you usually stay quiet and meditate for one to two days, up to 10 days or even longer in a monastery or a similar institution. And here it gets really deep: Because if we want to silence our thoughts for days, then they first get loud - really loud. I heard from Laura Malina Seiler and some of your podcast guests that this is where you are facing your greatest demons. Everything in you rebels, the thoughts scream at you inside, every thought, no matter how dark, comes to the surface ... before it becomes quiet after a few days - and you achieve absolute clarity. Personally, I have the greatest respect for it and a lot of fear too. Even so, one day I would like to face my innermost demons at such a ceremony.


PS: I would also like to mention yoga as a type of meditation here - as I was shown again only yesterday, yoga is more than just “bending the body in the most adventurous positions”, as it appears to many outsiders may have: it is essentially about concentration, breathing and meditation. If you want to know more about this, you can also visit claudi.fibu on Instagram.


As always, the following applies to all of this: no pressure, no false ambition, no “this has to work now!” For example, when you start meditating, you will find that your thoughts are playing ping-pong in your head right from the start. The most important thing here is not to judge yourself for it, but to perceive it and bring your attention back to your breathing. Will that happen often? Yes indeed! Is it getting better? Yes indeed! Will it happen from time to time later? Also yes. It is a mental training to empower your mind and calm your thoughts. These thoughts have had your life time to unfold freely, to deepen and to haunt your mind. You can't end that overnight.


"Don't look for spirituality - it will find you when you are ready"


In this sense: trust your inner voice. Start to deal with yourself and find the energy in you. I wish you many great aha moments and joy on this path!


Best regards - Your Ronny

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