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AutorenbildRonny Doehn

Gleich und Gleich gesellt sich gern… und wie dich diese Erkenntnis weiterbringt.

Aktualisiert: 6. Feb. 2022

Schon in der Schule gab es Gruppierungen. Da gab es z.B. die Coolen, die Außenseiter, die Ruhigen und die Rüpel.

„Gleich und Gleich gesellt sich gern“ Womit ich wieder bei einem meiner Lieblingssprüche bin: „Du bist die Summe der 5 Menschen, mit denen du dich am meisten umgibst“


Ich weiß, dem ein oder anderen Leser kommt dieser Spruch höchstwahrscheinlich schon zu den Ohren raus – und doch ist er so immens wichtig!


Sehen wir uns mal die Berufswelt an: Denn hier geht das Ganze munter weiter: Nehmen wir als Beispiel ein größeres Unternehmen mit eigener Kantine: In der Mittagspause sitzen die einzelnen Abteilungen schön zusammen an einem Tisch und reden immer über dieselben Themen Tag für Tag.


Die Buchhaltung sitzt für sich, genauso wie der Einkauf, die Verkäufer und die Logistik – jeder sitzt mit seinesgleichen am Tisch – weil man diese Personen kennt und weiß, wie der andere so tickt. Und die anderen Abteilungen sind ja eh so unnahbar… und allesamt unfähig! Kennst du das irgendwie? 😉


Und was ist mit den Managern? Die gehen entweder auswärts essen oder sitzen in einem gesonderten Bereich. Und der CEO? Nun, den sieht man wahrlich selten in der Kantine – und wenn, dann ist er umringt von seinen am nächsten stehenden Managern.

Ist jetzt nur ein Beispiel, aber ich denke mal, du hast ein Bild vor Augen.


Wie hilft dir das nun weiter? Es soll ja Menschen geben, die mehr in ihrem Leben wollen – ich schätze mal, du bist einer von denen? 😉


Dumm nur, wenn du jeden Tag mit immer denselben Leuten arbeitest und dich in deiner Freizeit triffst – du weißt schon: die berühmten „5 Personen“ – die Zahl musst du jetzt auch nicht wörtlich nehmen, schau dir aber bitte mal dein berufliches und privates Umfeld genauer an: arbeiten, leben und denken die Menschen dort so ähnlich, wie du? In den meisten Fällen schon, oder?


Wohin willst du in deinem Leben? Wo siehst du dich in 1, 2 Jahren? Privat und beruflich? Nehmen wir mal an, du willst ins Management. Wie bekommst du jetzt die Aufmerksamkeit der Managementabteilung, wenn du jeden Tag immer nur mit Leuten aus deiner Abteilung rumhängst? Wer kennt denn Manger? Genau: Manager! Wer hat denn CEO´s in seinem Freundeskreis? Richtig: andere CEO´s!


Anderes Beispiel: Du willst einen neuen Job in einer Firma. Hier gibt es nun mehrere Wege: 1. Du schreibst eine Bewerbung – so wie es viele tun und hoffst, aus der grauen Masse positiv herauszustechen. Oder 2.: du suchst dir den entsprechenden Job auf einem Portal raus und suchst im Anschluss nach der Firma z.B: auf LinkedIn Menschen raus, die dort arbeiten. Mal angenommen, du arbeitest in der Logistik – wen würdest du über LinkedIn anschreiben? Jemanden aus der Logistik? Wen kennt der denn in der Firma? Andere Logistiker – genau! Und bringt dich das weiter? Nicht so wirklich. Denn du willst ja einen Job in der Firma und nicht nur jemanden kennen, der so einen Job hat, wie du, sondern auch die Entscheidungsgewalt, dich einzustellen.


Also wen kontaktierst du? Den CEO? Generell keine schlechte Idee, einen CEO im Bekanntenkreis zu haben – denn der kennt wen? Genau: Andere CEO´s und Menschen in ähnlichen Positionen. Auf diese Hürde komm ich dann noch mal zu sprechen. Aber wie wäre es denn z.B. mit der Chefin der Personalabteilung?


Das Wichtigste hatte ich fast vergessen: Du erstellst dir z.B. auf LinkedIn ein Profil, indem du dich bestmöglich präsentierst! Deine Hard Skills, aber vor allem auch deine Soft Skills kommen da rein. Zertifikate und das Ganze optisch ansprechend verpackt. Du beschäftigst dich in deiner Freizeit z.B. intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung und Mitarbeiterführung? Sehr gut! Schreibe darüber in einem Blog und verlinke diese Beiträge auf deinem Profil. Dieses Beispiel ist natürlich rein zufällig gewählt 😉


Wenn du dich jetzt mit der Mitarbeitern aus der Personalabteilung vernetzt, schauen sie höchstwahrscheinlich auf dein Profil, um herauszufinden, wer du bist, wen du kennst und was du so machst. Und vielleicht stellen sie dabei fest: „Der Mann / die Frau würde super in unser Unternehmen passen“ – und schon fragen sie vielleicht bei dir an, ob ihr euch mal unterhalten wollt. D.h. du drehst somit die Ausganslage komplett um: Anstatt als „Bittsteller“ mit einer Bewerbung unterm Arm zu erscheinen, kommst du auf Anfrage der Firma zu einem Gespräch. Klingt doch recht gut, oder?


Und was den CEO angeht (und auch alle anderen erfolgreichen Menschen angeht, die viel weiter sind als du im Moment): Warum sollten sie sich mit dir verbinden? Was hat ein z.B: ein Global Manager davon, sich mit dir als sagen wir mal „kleiner“ Arbeiter zu vernetzen?


Ganz einfach: Werde interessant für diese Menschen, indem du dich mit ihren Problemen auseinandersetzt und Lösungen findest. „Was haben andere davon, daß es mich gibt“ – in meinem Blog „Dieser Denkansatz ändert einfach Alles“ habe ich darüber schon etwas ausführlicher geschrieben.


Auch hier (wie bei so vielen Dingen im Leben) gilt: Erst geben, dann nehmen! Zahle immer zuerst auf das Beziehungskonto anderer ein, bevor du etwas abhebst! Das bedeutet, deine Frage nach einer vakanten Stelle kommt nie zu Beginn, sondern immer erst nachdem du abgeliefert hast, z.B. mit kostenlosem Content, wo du aufzeigst, daß du dich mit Themen beschäftigst, die für diese Menschen von Nutzen sein könnten. So erscheinst du auf den Radar dieser Menschen und wirst für sie interessant. Mehr zu dem Thema „Verdienen kommt von Dienen“ in meinem nächsten Blog.


Der Grundtenor dieses Blogbeitrags sollte klar sein: „verbinde dich mit Menschen, die dort sind, wo du hinwillst und lerne von ihnen – das gilt übrigens in allen Bereichen deines Lebens“


Und wo findest du nun solche Menschen? In Foren zum Beispiel, auf Seminaren, in Facebook Gruppen oder eben auch auf LinkedIn.


Worauf wartest du noch? Leg los! 😉


LG – Dein Ronny


People of the same kind stick together ... and how that knowledge will help you.


There were already groups in the school. There were the cool kids, the outsiders, the more relaxed once and the rowdies for instance.


"People of the same kind stick together” Which brings me back to one of my favorite sayings: "You are the sum of the 5 people with whom you surround yourself most"


I know that one or the other reader can´t hear this saying anymore - and yet it is so immensely important!


Let's take a look at the professional world: Because here the whole thing continues happily: Take a larger company with its own canteen as an example: During the lunch break, the individual departments sit together at one table and talk about the same topic’s day after day.


Accounting sits on its own, as do purchasing, sales and logistics - everyone sits at the table with their own kind - because you know these people and know what makes the other tick. And the other departments are so aloof anyway ... and all of them incapable! Do you know that somehow? 😉


And what about the managers? You either go out to eat or sit in a separate area. And the CEO? Well, you rarely see him in the canteen - and when he is, he is surrounded by the managers who are closest to him.

Now is just an example, but I think you have a picture in mind.


How is that helping you now? There are supposed to be people who want more in their life - I guess you are one of them? 😉


It's just not ideal when you work with the same people every day and meet them in your free time too - you know: the famous "5 people" - you don't have to take the number literally, but take a look on your professional life and your private environment: Do people their work, live and think similarly to you? Most of the time it does, right?

Where do you want to go in your life? Where do you see yourself in 1 or 2 years? Privat and professional? Let's say you want to work in management. How do you get management's attention now when you just hang out with people from your department every day? Who knows Manger? Exactly: manager! Who has CEOs in their circle of friends? Right: other CEOs!


Another example: You want a new job in a company. There are several options here: 1. You write an application - as many do and hope to stand out from the crowd in a positive way. Or 2.: You look for the relevant position on a portal and then search for the company, e.g., Search on LinkedIn for people who work there. Say you work in logistics - who would you write to on LinkedIn? Someone from logistics? Who does he know in the company? Other logisticians - exactly! And does that take you further? Not really! Because you want a job in the company and not only know someone who has a job like you, but also has the power to make decisions about your recruitment.


So, who do you turn to the CEO? Generally, not a bad idea to have a CEO in your circle of friends - because he knows who? Exactly: other CEOs and people in similar positions. I will come back to this hurdle again. But what about the head of the HR department, for example?


I almost forgot the most important thing: For example, you create a profile on LinkedIn in which you present yourself in the best possible way! Then there are your hard skills, but above all your soft skills. Certificates and the whole thing packaged in a visually appealing way. Do you, for example, in your free time you deal intensively with personal development and leadership? Very good! Write about it on a blog and link these posts to your profile. This example is of course chosen randomly 😉


Now, when you connected with people in Human Resources, they will most likely be looking at your profile to find out who you are, who you are connected to, and what you do. And maybe they will think: "The man / woman is a good one for our company" - and then, maybe they ask you if you would like to talk to them. This completely reverses the initial situation: Instead of appearing as "bitter" with an application under your arm, you can come to the company for an interview at the company's request. Sounds pretty good, doesn't it?


The CEO (and any other successful people who are way ahead of you right now), why should they bond with you? For example, how does a global manager benefit from being networked with you as, say, “little” workers?

It's simple: make yourself interesting for these people by dealing with their problems and finding solutions. “What do others get from the fact that I exist” - I have already written about this in more detail in my blog “This approach simply changes everything”


Here too (as with so many things in life) the following applies: first give, then take! Always pay into someone else's relationship account first before withdrawing anything! This means that your question about a vacant position never comes up at the beginning, but always after you have submitted, e.g., with free content, where you show that you are dealing with topics that could be of use to these people. This is how you appear on these people's radar and become interesting to them. More about the subject of "Earning comes from serving" in my next blog.


The basic tenor of this blog post should be clear: "Connect with people who are where you want to be and learn from them - by the way, this applies in all areas of your life"


And where do you find such people now? In forums, for example, at seminars, in Facebook groups or even on LinkedIn.


What are you waiting for? Let´s go! 😉

Best regards

Ronny

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