Wir Deutschen sind für viele Dinge bekannt: German Gründlichkeit, Oktoberfest, Made in Germany… und jammern! 😅
Mal ganz ehrlich: Jeder kennt doch sicherlich diesen einen Mitarbeiter, der dir 1000 Gründe nennen kann, warum dieses oder jenes nicht funktionieren kann. Oder die eine Person, die zu 100% weiß, was sie nicht will – aber keinen blassen Schimmer davon hat, was sie denn eigentlich möchte?
Und du kennst mindestens einen Menschen, der die Meinung hat, dass das ja eh alles keinen Sinn hat, Veränderungen grundsätzlich nur Probleme mit sich bringen und mit einem sentimentalen Blick in die Vergangenheit allzu gern verkündet: „Früher war alles besser“
Wenn wir mal ehrlich sind: Menschen wie diese kennt jeder von uns – und wahrscheinlich nicht nur einen. 😉
Allerdings sind, gerade im Bereich des Change Managements, solche Einstellungen nicht wirklich hilfreich, wie man sich denken kann. Und doch möchte ich diese Menschen gern in den Veränderungs-Prozess mit einbinden.
Was wir uns vor Augen halten dürfen: diese Verhaltensmuster sind erlernt worden – und können demzufolge wieder verlernt werden.
Denn auch diese Menschen sind Teil des Großen Ganzen und können mit ihrem Wissen hilfreiche Ideen beisteuern.
Was vielen von ihnen meiner Meinung nach fehlt, ist die Bestätigung von außen, daß sie ein Teil der Veränderung sein können – das ihre Stimme gehört wird und das sie mit ihren Ideen wirklich etwas bewegen können.
Allerdings ist dazu ein Umdenken nötig: Weg von „Was geht alles nicht?“ hin zu „Was ist denn möglich“? Weg vom Problem, hin zum Fokus auf Lösungen.
Das muss sehr oft erstmal neu gelernt und gedacht werden. Aber ich bin optimistisch, daß wir das gemeinsam hinbekommen – oder was denkst du? 😉
Don't tell me what's not working...
We Germans are known for many things: German thoroughness, Oktoberfest, Made in Germany… and whining! 😅
Let's be honest: Everyone surely knows that one employee who can give you 1000 reasons why this or that doesn't work. Or the one person who knows 100% what they don't want - but her or she has no idea what they actually want?
And you know at least one person who is of the opinion that none of this makes any sense anyway, that changes basically only bring problems, and who, with a sentimental look at the past, is all too happy to proclaim: "Everything was better before."
If we're honest: we all know people like this - and probably not just one. 😉
However, especially in the area of change management, such settings are not really helpful, as you can imagine. And yet I would like to include these people in the change process.
Because what we have to keep in mind is that these behavioral patterns have been learned - and can therefore be unlearned again.
Because these people are also part of the bigger picture and can contribute helpful ideas with their knowledge.
From my prospective, many of them are missing is external confirmation that they can be a part of the change - that their voice is heard and that they can really make a difference with their ideas.
However, this requires a change in thinking: away from “What is not possible?” to “What is possible”? Away from the problem and towards a focus on solutions.
This often has to be learned and thought about again. But I'm optimistic that we can do it together - or what do you think? 😉
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