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AutorenbildRonny Doehn

Emotionale Bindung / emotional attachment

Hallo lieber Leser

Kürzlich hatte ich eine Umfrage vorliegen, wo es um die emotionale Bindung des Arbeitgebers gegenüber seiner Firma ging.

Das brachte mich zu der Frage: Wie schafft man emotionale Bindung an sein Unternehmen?

Reicht es denn nicht aus wenn die Leute auf Arbeit kommen, ihren Job machen und dann wieder nach Hause gehen? Nun, noch vor 20/30 Jahren reichte das vielen noch durchaus zu. Allerdings befinden wir uns seit Jahren im Informationszeitalter, wo simples „Stückzahlengekloppe“ nicht mehr zählt. Was stattdessen immer mehr in den Vordergrund rückt, ist das gemeinsame Wirken an einer größeren Sache… und damit auch die Wichtigkeit der Bindung jedes Einzelnen ans Unternehmen.
Zwei sehr schöne Fragen waren u.a.:

· „Würden Sie Ihren Familienangehörigen und Freunden die Produkte und Dienstleistungen Ihrer Firma empfehlen?“
und

· „Würden Sie Ihren Familienangehörigen und Freunden Ihre Firma als hervorragenden Arbeitsplatz empfehlen?“

Jetzt kann sich jeder einmal für sich überlegen, was es für das eigene Unternehmen bedeuten würde, wenn hier ein „gar nicht“ steht – oder wie es sich anfühlen würde, wenn hier ein „100%ig!“ stehen würde.
Es gibt mittlerweile Firmen, die mit hohen Geldprämien oder Sachwerten in Form von Handys oder Tablets neue Mitarbeiter werben. Wenn die eigenen Mitarbeiter mit der Firma so zufrieden sind, daß sie sie jederzeit weiterempfehlen würden, hat man meiner Meinung nach solche Lockangebote gar nicht nötig.

Auf der anderen Seite: Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und jeder auf Arbeit nur noch demotiviert und innerlich gekündigt seinen Dienst nach Vorschrift macht, dann bringen solche Prämien überhaupt nichts.

Gutes spricht sich rum – Schlechtes noch schneller 😉

Worauf kommt es denn nun aber an?

Nun, in meinen Augen vorrangig auf eine Kommunikation auf Augenhöhe zwischen allen Beteiligten. Weg mit den angestaubten Hierarchien, wo das obere Management und die Basis so weit voneinander entfernt sind, daß keiner von beiden wirklich mehr weiß, was der andere den ganzen Tag macht.

Natürlich spielt Geld auch eine entscheidende Rolle – jeder soll für seine Arbeit fair bezahlt werden. Noch viel wichtiger finde ich allerdings die Punkte:

· Entscheidungsfreiräume
· Weiterbildungsmöglichkeiten (die auch Sinn ergeben)
· Aufstiegsmöglichkeiten durch Qualifizierung

Die einfachste Methode, herauszufinden, wo es evtl. hängt: einfach mal mit den Menschen reden (kommen leider immer noch die Wenigsten drauf) 😉

Ich wünsche euch viele schöne Gespräche, großartige Erkenntnisse und ein geiles Miteinander!

Wenn du in einer Umgebung arbeiten möchtest, wo sich jeder wirklich gegenseitig unterstützt und man gemeinsam mit Spaß und Freude wächst und man dabei auch noch gutes Geld verdienen kann, dann schreibe mich einfach mal an und wir finden evtl. gemeinsam eine Lösung. 😊

LG – Dein Ronny

emotional attachment

Dear reader

I recently had a survey on hand about employers' emotional attachment to their company.

That brought me to the question: How do you create an emotional bond with your company?

Isn't it enough if people come to work, do their job and then go home again? Well, 20/30 years ago that was enough for many people. However, we have been in the information age for years, where simply “processing quantities” no longer counts. Instead, what is increasingly coming to the fore is working together on a greater cause... and with it the importance of each individual's commitment to the company.

Two very nice questions were:

• "Would you recommend your company's products and services to family and friends?"

and

• "Would you recommend your company to family and friends as a great place to work?"

Now everyone can think for themselves what it would mean for their own company if "not at all" was written here - or how it would feel if "100%!" was written here.

There are now companies that recruit new employees with high cash bonuses or material assets in the form of mobile phones or tablets. If your own employees are so satisfied with the company that they would recommend it at any time, then in my opinion there is no need for such teasing offers.

On the other hand: If the child has fallen into the well and everyone at work is only demotivated and mentally resigned and does their job according to the rules, then such bonuses are of no use at all.

Good word gets around - bad even faster 😉

But what is the point now?

Well, in my opinion primarily on communication at eye level between all parties involved. Away with the outdated hierarchies where upper management and the base are so far apart that neither of them really knows what the other does all day.

Of course, money also plays a crucial role – everyone should be paid fairly for their work. However, I think the following points are even more important:

• Freedom of choice
• Opportunities for further training (which also make sense)
• Opportunities for advancement through qualification

The easiest way to find out where it might be: just talk to people (unfortunately only a few people get it) 😉

I wish you many nice conversations, great insights and a great togetherness!

If you want to work in an environment where everyone really supports each other and you grow together with fun and joy and you can also earn good money at the same time, then just write to me and we might find a solution together. 😊

Best regards – your Ronny
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