Hallo lieber Leser
Ja, es gibt sie immer noch zuhauf: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter als genau das ansehen: eine Kostenstelle, die im besten Fall Gewinn erwirtschaftet. Im Grunde ist man in diesen Unternehmen also nichts weiter als eine Zahl auf einer Kostenkalkulation.
Der Mitarbeiter X,Y wurde als – sagen wir – Schichtarbeiter in der Produktion eingestellt – und dann kann er auch nur genau das. Er arbeitet z.B. am Fließband und setzt Produkte zusammen. Das ist seine Stellenbeschreibung, sein Job, seine Qualifikation – Punkt.
Wirklich?
Nun, diese Herangehensweise war sicherlich einmal sinnvoll und effizient – und zwar im Industriezeitalter, als rein die Produktivität und die Stückzahlen entscheidend waren.
Wir leben nun allerdings schon seit etlichen Jahren im Informationszeitalter und Firmen, die noch so denken, gehören der Vergangenheit an – sie wissen es nur noch nicht.
Menschen in einem Unternehmen sind mehr als Arbeiter, die ihren Job beherrschen und darüber hinaus nichts.
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